Einem einzigartigen und schwierigen Problem gewidmet, ist die Abhandlung ber den Verh ltnisschnitt von Apollonius aus Perge ein bemerkenswert komplexes Beispiel f r die Erforschung der notwendigen Voraussetzungen f r die Existenz einer L sung. Apollonius ergr ndet in diesem Traktat die Extremwerte eines Verh ltnisses und die Variationen dieses Verh ltnisses durch verschiedene Intervalle - eine Methode, die in der griechischen Welt der Antike ihresgleichen sucht. Die Kenntnis des Textes beruhte bisher nur auf einer ungenauen lateinischen bersetzung durch Edward Halley (Oxford 1706).
Der vorliegende Band bietet die editio princeps des nur noch in einer anonymen arabischen Fassung berlieferten Verh ltnisschnittes. Erschlossen wird der Text durch eine franz sische bersetzung und einen Kommentar, der die Mechanismen des schwierigen Beweises durch Apollonius aufzeigt und dabei besonders auf deren konzeptionelle Innovationen hinweist.
Diese Edition geh rt in jede Bibliothek der Klassischen Philologie, der Wissenschaftsphilosophie und der Mathematikgeschichte.
Less
Reflow text when sidebars are open.
