Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Abteilung Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Ähnlich wie das Ambush-, Ambient- oder Virales-Marketing finden sich die folgenden Ausführungen dieses Papers in der Dimension der Anbieter wieder und konzentrieren sich dabei auf ein Phänomen, das insbesondere im Sportsektor1 in den letzten Jahren quasi einen Boom erlebt hat und so - sei es im Fußball, Golf, Tennis, Formel 1, Handball etc. - ein wesentlicher Bestandteil von Sportveranstaltungen ausmacht. Die Rede ist vom Hospitality Marketing. Terminologisch wird unter dem Begriff Hospitality 'Gastfreundschaft' verstanden, sprich 'das Empfangen, Bewirten und Unterhalten von Fremden oder Gästen auf freundliche und großzügige Weise' (vgl. das moderne Fremdwörterbuch, 2007, S. 221). Aus der Sicht des Marketings verstehen Wirtschaftswissenschaftler unter 'Hospitality' die Praxis eines Unternehmens, Personen zu bewirten, die einen Einfluss auf den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg des jeweiligen Unternehmens haben können (vgl. Bruhn, 2009, S. 241f.). Hospitality-Marketing fungiert so grundsätzlich als ein außerordentlich, wirksames strategisches Marketingtool und gilt gleichzeitig als wesentliches Instrument betrieblicher Kommunikationspolitik. Für zahlreiche Unternehmen ist Hospitality somit ein zentraler Bestandteil der Marketing-Aktivitäten und zudem ein wichtiges Element ihrer Sponsoren-Aktivitäten.
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