Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Kultur und Alltag in Europa (speziell Deutschland) in Geschichte und Gegenwart, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Frage, ob in unserer Gesellschaft Rasurzwang herrscht, und wenn ja wieso, möchte ich in dieser Arbeit nachgehen. Auch welche Rolle die Gesellschaft bei der Entstehung solcher Phänomene spielt und wie Personen verschiedener Altersklassen und beider Geschlechter über das Thema denken, werde ich in dieser Arbeit untersuchen. Ich befasse mich ausschließlich mit Körperenthaarung bei Frauen an Beinen und Achseln in unserer Gesellschaft, unserer europäisch-westlichen Kultur. Den Intimbereich und Enthaarung bei Männern lasse ich aus. Dass Thema der Arbeit habe ich eher zufällig entdeckt, ich fand es aber von Beginn an sehr interessant und faszinierend, da es mich persönlich auch betrifft. Enthaarung ist für die Kulturwissenschaft interessant, da sie am Körper passiert, der Teil des kulturellen Ausdrucks ist. Von ihm können Rückschlüsse auf die mentale Ebene gezogen werden, Normen und Konzepte der Gesellschaft spiegeln sich im Individuum wider. Der theoretische und mediale Diskurs im Alltag (z.B. Präsenz in der Werbung) ist ein Indiz für ein kulturelles Phänomen...
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