Roman Ingardens Werk ber das Kausalproblem f hrt entscheidend ber den Problemstand hinaus, wie er von John Stuart Mill und seinen Nachfolgern gekennzeichnet und seither kaum mehr ver ndert worden war. Ankn pfend an deren Analyse von Bedingungszusammenh ngen unternimmt Ingarden es, die Bereiche und Verteilungen urs chlicher Beziehungen im Sinne relativ isolierter Systeme innerhalb des einen Weltzusammenhanges zu interpretieren. Es gelingt ihm mittels einer formalen Analyse, verschiedene Typen m glicher kausaler Beziehungen zu unterscheiden und insbesondere das Determinismusproblem aus der leidigen Alternative "Zufall oder Notwendigkeit" herauszuf hren.
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