Über Mark Johnstons 'Human Concerns without Superlative Selves'
by János Brender 2020-06-21 04:07:06
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Teil 3 seines Werkes '... Read more
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Teil 3 seines Werkes 'Reasons and Persons' vertritt Derek Parfit die These, dass es beim Überleben nicht auf Personale Identität ankommt: Ob eine zu einem Zeitpunkt t1 existierende Person P den Zeitraum zwischen t1 und einem späteren Zeitpunkt t2 überlebt, hängt nicht davon ab, ob P mit irgendeiner zum Zeitpunkt t2 existierenden Person Q identisch ist. Statt dessen ist in diesem Fall allein entscheidend, ob zwischen P und Q die von Parfit so bezeichnete Relation R, psychische Kontinuität und Verbundenheit, besteht. Um seine These zu begründen, diskutiert Parfit verschiedene fiktive Situationen, die in Bezug auf Personale Identität problematisch sind. Er versucht zu zeigen, dass es in diesen Situationen nicht auf Personale Identität ankommt, sondern auf R. Laut Parfit wird daran deutlich, dass es auf Personale Identität generell nicht ankommt. Parfits Argumentation basiert seiner Ansicht nach auf seinem reduktionistischen Weltbild. Wer Reduktionist ist, muss laut ihm seiner These zur Unwichtigkeit von Personaler Identität zustimmen. In dem erstmals in 'Reading Parfit' erschienenen Artikel 'Human Concerns without Superlative Selves' kritisiert Mark Johnston Parfits Argumentation und nimmt eine Gegenposition ein: In den allermeisten Fällen von Überleben kommt es sehr wohl auf Personale Identität an. Nur in einigen obskuren Fällen ist ausschließlich die Relation R von Bedeutung. Parfit verallgemeinert diese Fälle unzulässigerweise. Johnston kritisiert nicht Parfits Grundlage, den Reduktionismus. Auch Johnston ist Reduktionist, aber er hält Parfits Schlussfolgerungen für unzulässig. Less
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  • 17
  • GRIN Verlag GmbH
  • January 1, 2007
  • 9783638695428
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