Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Diskriminierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet den Zusammenhang zwischen Vornamen und Vorurteilen in verschiedenen Bereichen des Alltags. Zunächst wird eine generelle Zusammenfassung von relevanten Theorieansätzen diskutiert. Anschließend sollen empirische Beispiele aus den Bereichen Schule, Beruf und Privatleben den Grad an namensbedingter Diskriminierung verdeutlichen. Die vorgestellten Fälle zeigen, dass bei sämtlichen thematisierten Studien eine Korrelation zwischen bestimmten Vornamen und negativen Vorurteilen vorherrscht. Dieser Umständ lässt sich anhand einer latent vorhandenen Verbindung zwischen gewissen Namen und zugeschriebenen Eigenschaften erklären. Am Ende der Arbeit findet eine Erläuterung von etwaigen Lösungsvorschlägen der genannten Problematik statt, welche sich ebenfalls an der Empirie orientieren.
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