Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3 , Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ästhetische Theorie - Adornos fragmentarisches, eigentliches Hauptwerk - beschreibt einen Paradigmewechsel in der Kunstphilosophie. Dabei wechselt auch der Künstler wieder in den Mittelpunkt. Ästhetik ist vielmehr Erhabenheit; als sinnlicher Genuss und Konsum. Macht, Totalität und der Verlust dessen spielen eine wichtige Rolle und zeigen auf kritische Weise, Strukturen unsere modernen, als auch früheren Gesellschaft. Durch den Zugang zur Kunst, über einen gesellschaftskritischen Weg, wird auch die Gesellschaft durch die Kunst wieder stärker thematisiert, genau wie der schmale Grad zwischen Kunst und 'Kitsch'. Doch wie schaut es dadurch mit der Stellunf des Künstlers aus? Und was bedeutet dies für die (moderne) Kunst und Kunstgeschichte? Adornos Werk zeigt auf, was Kunst seiner Meinung heutezutage (noch) ist und wie sich darin unsere moderene Gesellschaft wiederspiegelt. Nebenbei revolutioniert und dramatisiert er unsere Vorstellungen von Kunst: Schönheit wird zum 'Leiden'!
Parszyk, Paul(Pawe?), geb. in Gdingen (Polen), 1988. Zentral Abitur an der Hannah-Arendt Gesamtschule in Soest(Leistungskurse Englisch und Kunst, 2007. Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Erfurt: Bachelor, (Bachelorarbeit zum Thema Kannibalismus und Medien), 2012. Derzeit: Studium der Philosophie an der Universität Erfurt im Masterprogramm (Sprache - Wissen - Handlung). Masterarbeit zum Thema Medienphilosophie und Kultur. Organisierung und Haltung eines "Selbstorganisierten Lehrveranstaltung" zum Thema "Das Apollinische und das Dionysische bei Nietzsche" an der Universität Erfurt, 2013.
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